Der Baum
Man darf den Baum nicht zerlegen, wenn man ihn kennen lernen will. Der Baum ist eine Macht, die sich langsam dem Himmel vermählt. Antoine de Saint-Exupéry
Man darf den Baum nicht zerlegen, wenn man ihn kennen lernen will. Der Baum ist eine Macht, die sich langsam dem Himmel vermählt. Antoine de Saint-Exupéry
Wenn ich zum Gebet der Ruhe und zur Meditation gelangen wollte, half es mir immer, Felder, Wasser oder Blumen zu betrachten, in ihnen fand ich eine Spur des Schöpfers. Teresa von Ávila
Am Ende ist uns wohler, wenn wir nicht zuviel von der Welt wollen und das, was sie uns freiwillig gibt, als gelegentlichen Fund betrachten. Gottfried Keller
Das ist die Haltung der Sucher und Finder: Nicht auf Sicherheit, auf Sinn eingestellt, können sie auf fast alles verzichten, nur nicht auf ihren Entwurf von der Welt. Eva Strittmatter
Warten gibt Stärke; Warten bringt die jungen Trauben zur Reife und wandelt, was nur sprossender Keim war, zu kraftvoller Saat. Ovid
Wer durch den Glanz und die Herrlichkeit alles Geschaffenen nicht erleuchtet wird, ist blind. Bonaventura
Ich bin ein Kind des Friedens und will Frieden halten für und für, mit der ganzen Welt, da ich ihn einmal mit mir selbst geschlossen habe. Johann Wolfgang von Goethe
Für jedes Menschenalter bedeutet die Zeit ein gelindes Entsetzen… Und doch wäre jedes Alter schön, je weniger wir das, was ihm zukommt, verleugnen oder verträumen oder verschöben. Max Frisch
Lasst uns Brücken bauen, und wenn der andere nicht zu uns herüberkommen will, so lasst uns zusehen, ob wir nicht zu ihm gehen können. Augustin Wibbelt
Was gut gepflanzt ist, wird nicht ausgerissen. Was treu bewahrt wird, geht nicht verloren. Wer sein Gedächtnis Söhnen und Enkeln hinterlässt, hört nicht auf. Laotse